20.01.2018 Rakaira

Vorsorglich mal ein Toastbrot mehr zum Frühstück – wir wissen ja, dass es heute wieder anstrengend wird.

Bevor wir Akaroa – den „langen Hafen“ verlassen, fahren wir noch kurz bei Edith und Wolfgang im Büro vorbei um uns zu verabschieden… Wenn ich richtig verstanden habe, ruft Wolfgang „fahr links“ hinter mir her … jou, verdammi – wenn die Straße leer ist, passiert mir das beim Losfahren immer noch.

Abschiedsfoto vorm Office in Akaroa

Dann schaffen wir uns mit Radels und Gepäck wieder zurück über die Hügel, biegen vor Christchurch in den Süden ab. Heute ist Samstag und man hat das Gefühl, dass ALLE nach Akaroa wollen. ALLE mit  Boot, Kajaks, Mountainbikes, Campingwagen, Pferdeanhänger – eine lange Kolonne wälzt sich uns entgegen – gut, dass wir antizyklisch unterwegs sind.

Es scheint auf der Südinsel unendlich viele Igel zu geben. Wahrscheinlich wurden die Tiere eingeschleust und haben sich wie die jungen Hunde vermehrt – mangels natürlichem Fressfeind. Ihr einzig wahrer Feind ist der Verkehr. Es sind im Straßengraben wirklich SEHR viele Opfer zu beklagen – das ist uns auch schon auf der Nordinsel oft aufgefallen …

Am Ende der heutigen Strecke liegt eine Brücke – die längste Neuseelands – 2 km ist sie lang, direkt danach biegen wir ab zum Campingplatz.

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