27.01.2018 Te Anau / Milford Sound

Die Early Birds haben noch mal zugeschlagen. Früh brechen wir auf zum Milford-Sound, haben die Straße fast für uns und sind tatsächlich am Hafen bevor die ganzen Busreisegruppen eintreffen. Ein kleineres Boot nimmt uns mit auf eine 2 ¼ stündige Tour durch diesen wundervollen Fjord.

Der Fjord am frühen Morgen

 

Mitre Peak, die Bischofsmütze

Schon die Fahrt hierher war very very scenic! Aber diese Wasserlandschaft, die auch als achtes Weltwunder gehandelt wird, hält was sie verspricht. Spektakulär ragt der über 1600 Meter hohe Mitre Peak (nach seiner Form einer Bischofsmütze benannt) aus dem tiefdunklen Wasser heraus. Wasserfälle stürzen von den Hängen, vernebeln ihre nasse Fracht, die man als ordentliche Dusche zu spüren bekommt, wenn das Boot dicht heranfährt.

So viel Wasser …where is my mother?

Dieses Fleckchen Erde mit dem schönen Maori Namen Piopiotahi, ist mit +/- 7.000 mm Niederschlag einer der regenreichsten Plätze auf dieser Erde. Heute hatten wir strahlend blauen Himmel, ein rundum perfekter Tag!

Die Mischung aus Süßwasserfällen und Salzwasser bietet einen nährstoffreichen Lebensraum, den Delphine, Seelöwen und Pinguine mögen. Leider haben wir keine Pinguine gesehen und die Delphine waren zu schnell…

Da die Seelöwenfotos langsam inflationär werden, haben wir uns an die Keas herangepirscht. Keas sind die einzigen Bergpapageien, es gibt sie nur hier auf der Südinsel. Sie stehen unter Naturschutz, sind recht vorwitzig und man sollte die Autotüren geschlossen halten, weil diese Vögel angeblich auf Gummi stehen und schon mal ne Dichtung dran glauben kann – sagt man …

Der letzte Bergpapagei lauert auf Gummi

Die Temperaturen klettern wieder auf über 32 Grad, also nichts wie rein in den kühlen Lake Te Anau um den perfekten Tag abzurunden – was will man mehr?

Abkühlung gefällig? -Lake Te Anau!

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