15.01.2018 Kaikuora

Von Blenheim aus schicken wir ein Päckchen mit überflüssigen Dingen zurück in die Heimat. 2,6 Kilo, die Dieter entlasten – und ich mich mehr anstrengen muss …

Nachdem wir uns in der Post abgearbeitet haben, radeln wir durch ein Gebiet aus Weinreben und ausgetrockneten Gräsern. Dazwischen gibt’s nur Schafe, die die trockenen Halme anknabbern.

Rebe und trockener Halm

endlich mal Schaf an Schaf

Richtung Küste wird es wieder grüner und die Berge immer höher. Kurz können wir sogar einen Blick aus die Southern Alpes erhaschen.

Im letzten Jahr gab es ein Unwetter, das ganze Hänge an der Küstenstraße abrutschen ließ. Seit kurzer Zeit ist die Straße wieder passierbar, aber noch reiht sich eine Baustelle an die nächste.

OPEN!

hier ohne Baustelle

Irgendwo auf dieser Küstenstraße überholt uns ein Auto, setzt gleich danach den Blinker und fährt rechts auf den Parkplatz. Man vernimmt ein lautes Rufen „Dieter“ … eine winkende Hand. … Das ist tatsächlich die Familie Petzold! Maik hat wohl gerade zu seiner Frau gesagt: „Wenn die das sind dann fresse ich einen Besen!“ – er hat es Gott sei Dank nicht in die Tat umgesetzt …

Ganz lange kennt Dieter die beiden schon. Er wusste zwar, dass die hier unten sind, aber dass sich nun durch Zufall unsere Wege kreuzen ist einmalig. Wir verabreden uns für den Abend in Kaikoura. Dort angekommen finden wir ein schönes kleines Hostel und gehen in die Nachbarschaft um mit Nadine und Maik ein Bier zu trinken.

Begegnung im Irgendwo

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